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Neun Tipps für die helle Küche – Licht und los!

Ob Insel, Zeile oder Single – Küchen wollen ins richtige Licht gerückt werden. Mit unseren Tipps rund das perfekte Arbeitslicht machen Sie mehr aus Ihrer Küche!

Home is where your kitchen is! Dieses geflügelte Wort bringt es auf den Punkt. Wenn wir in unserer Küche sind, dann sind wir endlich zuhause angekommen. Trinken, Essen, Frühstücken, Genießen, Plätzchen backen und Geburtstagskuchen vorbereiten – all das passiert in unserer Genusszentrale. Auch wenn es uns nicht wie Arbeit vorkommt; die Küche ist ein reinrassiger Arbeitsraum. Als solcher, muss die Küche über eine sinnvolle und effektive Beleuchtung verfügen. Natürlich reicht es uns reines Funktionslicht nicht aus! Wir wollen beides – eine schöne Atmosphäre UND ein gutes Arbeitsklima. In Sachen Küchenbeleuchtung kann man schnell ins Schwitzen kommen. Wir verraten Ihnen, auf was es in Sachen „es werde Licht in der Küche“ wirklich ankommt. Unsere Tipps für richtig helle Küchen! Vorhang auf und Licht an!
 

Unsere Tipps für die passende Küchenbeleuchtung

 
  • Tageslicht nutzen – das Fenster zum Hof. „Das Beste aus beiden Welten“ ist die Devise. Mutter Natur schenkt uns (zumindest tagsüber) das perfekte Licht . Vor allem beim Neubau lässt sich durch eine kluge und durchdachte Fensterplanung das Sonnenlicht als natürliche Lichtquelle in unser Beleuchtungskonzept einarbeiten. Die Sonne als Leuchtmittel bringt mehrere Vorteile: Sonnenlicht ist kostenlos, es macht glücklich und wir schaffen dadurch ein grundsolides Wohlfühlklima. Auch bei einem Küchenumbau lässt sich mit geringem Aufwand die ein oder andere Sonnenlichtkuhle in unserer Traumküche schaffen. Warum künstliche ausleuchten, wenn Mutter Natur freiwillig Helligkeit spendet!
  • Lumen, Kelvin, Watt – die wichtigsten Einheiten. Licht lässt sich messen! Wer sich mit Beleuchtungskonzepten auseinandersetzt sollte folgende Einheiten kennen:
    1. Lumen: Die Einheit Lumen beziffern die den Lichtstrom des jeweiligen Leuchtmittels. Kompliziertes einfach ausgedrückt: Je höher die Lumen-Anzahl umso heller das Leuchtmittel.
    2. Kelvin: Mit Kelvin wird die thermodynamische Temperatur eines Leuchtmittels ausgegeben. Unter diesem Wortungetüm verbirgt sich die Farbwirkung des Lichts. Je höher der Kelvin-Wert umso „kälter“ wirkt das Licht. 
    3. Watt: Geben die Licht- und Wärmeleistung und den Energiehunger des Leuchtmittels an. Je höher die Wattzahl umso mehr Energie wird verbraucht.
  • Drei Säulen Beleuchtung. One size fits all ist nicht. Früher war es Gang und Gäbe in einer Küche auf eine Lichtquelle zu verlassen. Ein handelsüblicher Deckenstrahler für 20 Quadratmeter Arbeitsfläche? Hand aufs Herz; So ein Konzept kann nicht aufgehen. In Sachen Lichtplanung und Küchenbeleuchtung sind wir inzwischen um Welten weiter. Ein gutes Lichtkonzept verwendet drei unterschiedliche Lichttypen.
    1. Grundbeleuchtung
    2. Arbeitslicht
    3. Dekorativbeleuchtung

Küchenbeleuchtung – die wichtigsten Tipps

  • Grundbeleuchtung – eine stimmige Atmosphäre für die perfekten Momente. Die Grundbeleuchtung unserer Küche übernimmt mehrere Aufgaben. Durch unser Alltagslicht schaffen wir Atmosphäre und ein gute Wohnklima. Mit einem Deckenstrahler produzieren wir genügend Helligkeit um beispielsweise am frühen Morgen die erste Tasse Espresso zu genießen oder auch einen Blick in die abonnierte Lieblingszeitung zu werfen. Mit einer entsprechenden Dimm-Funktion lässt sich das Alltagslicht zur späteren Stunde in den Gemütlichkeitsmodus stellen. Unser Alltagslicht sollte warm, ausreichend hell und auffällig unauffällig sein.
  • Arbeitslicht – für den sicheren Schnitt. Die Arbeitsplatte ist für die Arbeit gemacht. Mit Messer und Küchenmaschinen werden hier aus schnöden Zutaten echte Meisterwerke. Um sicher und sauber Arbeiten zu können, brauchen wir eine ausreichende Beleuchtung. Klar, von oben und überdurchschnittlich hell sollte die Beleuchtung unserer Arbeitsflächen sein. Hier geht es nicht um atmosphärisches Ausleuchten des Raums, hier geht es um die effektivste Beleuchtung unserer Werkstatt. Das Arbeitslicht ist der Nachbrenner für unsere Küchenschicht. Wir nutzen es nur, wenn wir Messer und Konsorten in der Hand haben und gerade zu einem neuen Streich in Sachen kulinarischer Meisterleistung ansetzten. Ansonsten bleibt unsere Arbeitsbeleuchtung stumm. Hier geht Funktion ganz klar vor Ästhetik.
  • LED ist die Zukunft. LED ist die neue Glühbirne. Die light emitting diode versogt uns mit allem, was Lichtkonzepte brauchen – Helligkeit, Energieeffizienz und Verlässlichkeit. Eine LED spart im Vergleich zur „alten“ Glühbirne bis zu 90 % der Stromkosten. Sie verschwendet keine kostbare Energie in Wärme und auch in Sachen Haltbarkeit liegt das moderne Leuchtmittel vorne. Die Lebensdauer einer LED beträgt bis zu 50.000 Leuchtstunden. Bei einer handelsüblichen Glühlampe gehen nach durchschnittlich 1.000 Leuchtstunden die Lichter aus. Die Vorteile des modernen Leuchtmittels rechtfertigen den höheren Anschaffungspreis in jeder Hinsicht. Eine LED ist eine absolute Kaufempfehlung!

Mehr Tipps in Sachen Küchenbeleuchtung

  • Detaillicht unter den Schränken. Der Volksmund irrt selten! Der Teufel steckt im Detail. Mit kleinen Leuchten unter unseren Hängeschränken lässt sich großes bewirken. Mit den praktischen Helferlein lassen sich unter bildhübschen Hängeschränken gut ausgeleuchtete Arbeitsflächen schaffen. Die moderne LED-Technik macht es möglich. Selbstklebende Beleuchtungspads beispielsweise lassen sich umweltfreundlich mit wiederaufladbare Akkus betreiben und Einbaulösungen machen Kabelführungen und Schalter nahezu unsichtbar. Diese Beleuchtungsidee überzeugt durch Schönheit und Funktion! ​​​​​​​
  • Licht ins Dunkel – Schubladenbeleuchtung. Warum haben wir ein Kühlschranklicht? Weil es praktisch ist! In diese Kerbe schlagen auch die praktische Schubläden-Licht-Konzepte. Warum im Trüben stochern oder im Dunklen Suchen. Das Stöbern in Lebensmittel, Kochutensilien und all jenem, was sich in dieser „einen chaotischen Schubladen“ (wir alle haben diese Schublade) ansammelt , wird um Welten einfach, wenn es gut ausgeleuchtet ist. Durch eine einfache Steuerung sind Lichter in der Schublade ein Detail, welches das Kochen und Wohnen mit wenig Aufwand stark
  • Zahlen rund ums Licht! Unsere Empfehlung in Sachen gutes Licht für die Küche: Unser Ratschlag in Sachen Grundbeleuchtung ist einfach! Planen Sie pro Quadratmeter Küchenfläche circa 300 Lumen „an Helligkeit“ ein. Bei einer durchschnittlichen Küchengröße von 15 Quadratmetern sollte Ihre Grundbeleuchtung bei 4500 Lumen liegen. Die Arbeitsbeleuchtung bedarf einer höheren Lumen-Anzahl. Hier sollten pro Quadratmeter Arbeitsfläche rund 450 Lumen taxiert werden. Eine Beispielfläche von 5 Quadratmetern Arbeitsplatte erfordert rund 2250 Lumen.

Von der Küchenbeleuchtung zur Traumküche

Ganz egal, ob Sie Fragen zur Lichtkonzeption oder zu cleveren Detailbeleuchtung haben, in unserer Küchenausstellung in Forchheim bringen wir Licht ins Dunkel. Wir sind Küchenspezialist, wir kennen die Antwort! Unser Team aus Küchenplanern setzt sich an Ihre Ideen und macht auch Küchenträumen waschechte Traumküchen. Vom Landhaus-Stil bis zur minimalistischen Design-Küche ist nichts unmöglich! Unser Motto ist einfach: „Sie können es träumen, wir können es planen!“ Wir freuen uns auf Ihre Ideen und auf Ihre Wünsche.